Kollaboration Produktion von Schmuck

Hallo!

Im Rahmen des NRW-Forschungsprojekt „LUZI – Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovation“ untersuchen wir u.a. die Voraussetzungen für eine dezentrale Produktion mittels 3D-Druck. Im Fokus steht die Zusammenarbeit mit dem Handwerk, Einzelhandel und Kreativakteuren, die das lokale Wirtschaften befördern. Zu diesem Thema möchten wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung „Kollaborative Produktion von Schmuck“ am 03.03.2021 von 18 bis 20 Uhr einladen.

Ausgehend von aktuellen technologischen Entwicklungen wie 3D-Druck, 3D-Scan und daraus resultierenden Anwendungen möchten wir die Potentiale der Wertschöpfung auf lokaler Ebene theoretisch und praxisnah erforschen, gerne mit Ihnen. Findet dadurch eine Rückkehr der Fertigung in den urbanen Raum statt? Wo oder wie können Mehrwerte für den Kunden entstehen? Was für Geschäftsmodelle kommen für die Entwicklungen in Frage? Diesen und weiteren Fragen möchten wir am Beispiel von kollaborativ gefertigten Schmuck nachgehen.

In unserer hybriden Online-Veranstaltung möchten wir über neue Herstellungsmöglichkeiten, Best-Practice-Beispiele, Wertangebote durch neue Technologien, Nutzerintegration und -interaktion aber auch neue Geschäftsmodelle mit Ihnen diskutieren. Wir würden uns sehr freuen, wenn sie an dem Workshop teilnehmen und mit uns Produkte kollaborativ mitgestalten.

Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an patrick.jaruschowitz@umsicht.fraunhofer.de. Weitere Informationen mit einem Link zur Veranstaltung werden drei Tage vor der Veranstaltung versendet. Bei Fragen gerne auch telefonisch bei Patrick Jaruschowitz unter der 0208 8598 1535.

Kurzübersicht:

Datum der Veranstaltung: 03.03.2021
Uhrzeit: 18 – 20 Uhr
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos
Anmeldung: E-Mail an patrick.jaruschowitz@umsicht.fraunhofer.de

Themen

  • Neue Entwicklungen bei 3D-gedrucktem Schmuck
  • Geschäftsmodelle für ein lokales Wirtschaften und Konsumieren
  • Generierung neuer Wertangebote zur Steigerung der Nutzerinteraktion
  • Kooperationsmöglichkeiten für eine zukünftige Produktion
  • Diskussion der Vor- und Nachteile der technologischen Entwicklungen 

Im Verbundvorhaben „Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovation“, kurz LUZI, wird in einem kreativen Umfeld u.a. untersucht, wie zukünftig bei urbanen Produkten neue Wertangebote durch digitale Technologien und Kollaboration geschaffen werden können. Dabei möchten wir herausfinden, welche Bedingungen benötigt werden, um soziale, ökologische und kreative Ideen in unternehmerisches Handeln zu überführen und materielle und immaterielle Güter kooperativ vor Ort herzustellen. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Wer wir sind?
Das Fraunhofer UMSICHT setzt sich in der Gruppe „Nutzerzentrierte Technikgestaltung“ mit Produktentwicklungen auseinander und betreibt zugleich in Dortmund eine offene Werkstatt mit digitalen Fertigungstechnologien wie 3D-Druck (www.dezentrale-dortmund.de).