„Dortmunds einmalige Chancen zur Mitentwicklung und Mitgestaltung der Stadt von morgen.“

…so steht es in der ein Jahr alten Presseerklärung der Stadt Dortmund vom 15. April 2020 zum Projekt „Smart Rhino“ auf dem ehemaligen HSP-Gelände. Die offene Arbeitsgruppe Neue Werk Union, die sich seit 2015 mit bekannt werden der Schließung des ehemaligen Stahlwerks mit dessen Weiterentwicklung beschäftigt, begrüßt diese Chance und hofft, dass sie nicht einmalig für Dortmund bleiben wird. Denn auch bei anderen Stadterneuerungsvorhaben wäre eine dauerhafte und stärkere Mitgestaltungsmöglichkeit für die Menschen vor Ort sinnvoll.

Ab Sommer 2020 sollten „Partizipationsangebote wie Mitmachangebote, Reallabore und Experimentierfelder“ Anwendung finden. Da die dafür benötigte Entscheidung vom Land NRW zur FH-Ansiedlung als Kern der Entwicklung noch nicht getroffen wurde und Corona Veranstaltungen vor Ort nahezu unmöglich machte, mussten die Mitmachangebote verschoben und verändert werden. Die Stadt Dortmund geht davon aus, dass es ab Sommer 2021 eine Aktualisierung des Zeitplans geben wird. Coronabedingt werden dann voraussichtlich auch viele hybride und digitale Mitmachmöglichkeiten angeboten werden.

Gerne beraten und begleiten die Neuen Werk Union und das Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovation den anstehenden Prozess. Die Menschen im Unionviertel freuen sich auf den kollaborativen Prozess zur Gestaltung des Stadtquartiers der Zukunft, der mit der informellen Bürgerbeteiligung vor Vergabe des städtebaulichen Entwurfs beginnen soll.

Wer Informationen explizit zum Thema „smart rhino“ erhalten oder in der offenen Arbeitsgruppe mitmachen möchte, kann unter neuewerkunion@dieurbanisten.de Kontakt aufnehmen. Da die Neue Werk Union Gruppe ehrenamtlich arbeitet, um die Anliegen der Menschen vor Ort in die Planungen einzubringen, freut sie sich über jede Unterstützung und ist auf den Austausch gespannt.